Der österreichische Finanzminister Hans Jörg Schelling von der ÖVP (ehemals „Christlichsoziale“) wetterte kürzlich gegen Arbeitslose. Zuerst meinte er in einem Interview, das Arbeitslosengeld sei in Österreich zu hoch und Arbeitslose hätten dadurch zu wenig Anreiz, einer regulären Erwerbstätigkeit nachzugehen. Und dann bezog er sich in seiner Kritik der aktuellen Arbeitsmarktpolitik auf die Zumutbarkeitsregeln