Einer Studie der University of California und dem Buch „Emotional Intelligence 2.0“ (Dr. Travis Bradberry et al., 2009) zufolge zeichnen nachfolgende 12 Eigenschaften „extrem sympathische“ Menschen aus. Sie haben weniger mit Aussehen oder Intelligenz (IQ), als mit Emotionaler Intelligenz (IQ) und sozialen Fähigkeiten zu tun:
- Interesse zeigen
- Smartphone eingesteckt lassen
- Ehrlich sein
- Offen für Neues sein
- Nicht nach Aufmerksamkeit lechzen
- Nicht unberechenbar sein
- Körpersprache positiv einsetzen
- Guten ersten Eindruck hinterlassen
- Menschen mit Namen ansprechen
- Lächeln
- Berühren sofern es passt
- Leidenschaftlich sein und Spaß haben
Erfahrungsgemäß hängt Sympathie aber auch einfach sehr von der Kompatibilität der Menschen (z.B. hinsichtlich Charakter, Interessen, Einstellungen, Erfahrungen, Lebenssituation, Zufriedenheit, Verwandtschaftsgrad, u.ä.) ab. „Nachhaltige“, unangestrengte und ungekünstelte Sympathie bei einem selbst und bei seinen Gegenübern erreicht man also wahrscheinlich am besten, indem man einem selbst ähnliche Menschen sucht. Zum Beispiel indem man den eigenen Interessen entsprechende Aktivitäten verfolgt oder Veranstaltungen besucht.