Studentenleben
kurz nach zehn, morgens früh-
steht man auf, meist nur mit müh-
trotz morgenlatte und geschwollnen augen-
schafft man´s bis ins bad, kaum zu glauben-
ein kurzer blick in den spiegel der verrät-
gestern wurd es wieder viel zu spät-
fettiges haar und gelbe zähne-
man vergießt beim eignen anblick eine träne-
jetzt mit seife, wasser, blendamed-
wird geputzt so gut es geht-
dann ganz schnell kaffee und hartes brot-
rettet dich vorm hungertod-
danach, man ist hoch motiviert-
heut bleibt man hart, heut wird studiert-
bücher werden auf- und zugeschlagen-
es gibt was aufzuholen, seit ein paar tagen-
man liest nen absatz hier und einen dort-
versteht trotz allem meist kein wort-
jetzt liest man langsam und genauer-
wird auch dadurch nicht viel schlauer-
nach einer stunde, man wills riskieren-
zieht sich an und geht spazieren-
draußen, sonnenschein und buntes treiben-
man beschließt ein wenig länger zu verweilen-
ein cafe ist schnell gefunden-
und so vergehn minuten und bald stunden-
am abend reuig kehrt man heim-
ein wenig traurig und allein-
die bücher liegen da, dir vor den augen-
nun fällt es schwer an sich zu glauben-
mit einem handstreich wischt man weg-
was keiner braucht oder versteht-
im kühlschrank, es ist gottlob noch hier-
ein kühles blondes, kurz ein bier-
rauf auf die couch, den fernseher ein-
das gewissen erstickt man gleich im keim-
so geht der tag ohne arbeit schnell vorüber-
aber man bleibt ruhig, da steht man drüber-
doch was soll man tun, was will man reden-
so ist es halt, das ganz normale studentenleben.
Schöne Ferien wünscht Cuchillo
steht man auf, meist nur mit müh-
trotz morgenlatte und geschwollnen augen-
schafft man´s bis ins bad, kaum zu glauben-
ein kurzer blick in den spiegel der verrät-
gestern wurd es wieder viel zu spät-
fettiges haar und gelbe zähne-
man vergießt beim eignen anblick eine träne-
jetzt mit seife, wasser, blendamed-
wird geputzt so gut es geht-
dann ganz schnell kaffee und hartes brot-
rettet dich vorm hungertod-
danach, man ist hoch motiviert-
heut bleibt man hart, heut wird studiert-
bücher werden auf- und zugeschlagen-
es gibt was aufzuholen, seit ein paar tagen-
man liest nen absatz hier und einen dort-
versteht trotz allem meist kein wort-
jetzt liest man langsam und genauer-
wird auch dadurch nicht viel schlauer-
nach einer stunde, man wills riskieren-
zieht sich an und geht spazieren-
draußen, sonnenschein und buntes treiben-
man beschließt ein wenig länger zu verweilen-
ein cafe ist schnell gefunden-
und so vergehn minuten und bald stunden-
am abend reuig kehrt man heim-
ein wenig traurig und allein-
die bücher liegen da, dir vor den augen-
nun fällt es schwer an sich zu glauben-
mit einem handstreich wischt man weg-
was keiner braucht oder versteht-
im kühlschrank, es ist gottlob noch hier-
ein kühles blondes, kurz ein bier-
rauf auf die couch, den fernseher ein-
das gewissen erstickt man gleich im keim-
so geht der tag ohne arbeit schnell vorüber-
aber man bleibt ruhig, da steht man drüber-
doch was soll man tun, was will man reden-
so ist es halt, das ganz normale studentenleben.
Schöne Ferien wünscht Cuchillo

