Zur Handymastendiskussion
...in Österreich*:
Zum Landschaftsschutzargument: ich wohne zwar nicht in Niederösterreich oder einem der sonstigen Bundesländer, welche sich anschließen wollen, aber mir wäre jedenfalls noch nie ein Handymasten negativ (für´s Landschaftsbild) aufgefallen. Außer er befand sich irgendwo, wo ich mich auch oft befinde, und damit kommen wir...
...zum Gesundheitsschutzargument: meines Wissens bestimmt die Dosis das Gift, und da ich nicht annehme, dass die Menge der Strahlung mit der Menge der Masten abnimmt (man berichtige oder ergänze mich per Kommentar, sollte ich falsch liegen), kann ich nur annehmen, dass die Dosis mit der Abnahme der Mastenanzahl (zumindest an bestimmten Orten, und die können schließlich nicht fern aller Zivilisation bzw. Handynutzer - also grob gesagt: von uns - liegen) zunimmt.
Man müsste also wohl an der Wurzel der Strahlung ansetzen, d.h. bei den einzelnen Mobilfunkbenützern. Obwohl dies wohl wirkungsvoller wäre, wäre es demokratiepolitisch wohl schwer durchzusetzen. Vielleicht wird es jedoch irgendwann nötig, sollte eine gesundheitsschädliche Wirkung nachgewiesen werden. Eine andere Möglichkeit wäre, die Mobiltelefone strahlenreduzierend zu modifizieren und diesbezügliche Vorschriften zu erlassen, was für ein kleines Land wie Österreich jedoch wohl ebenfalls schwer durchzusetzen wäre.
Mir erscheint es also so: jemand hatte eine blöde Idee und da er bzw. die Partei diesen Fehler nicht eingestehen will, wird sie zwanghaft verteidigt.
* Für alle nicht-österreichischen MitdenkerInnen bzw. österreichischen diesbezüglich Nicht-Informierten: in Österreich gibt es momentan eine politische und mediale Diskussion zur Sinnhaftigkeit einer Besteuerung von Handymasten, welche von der niederösterreichischen Landesregierung in Erwägung gezogen wurde und nach wie vor wird.
Zum Landschaftsschutzargument: ich wohne zwar nicht in Niederösterreich oder einem der sonstigen Bundesländer, welche sich anschließen wollen, aber mir wäre jedenfalls noch nie ein Handymasten negativ (für´s Landschaftsbild) aufgefallen. Außer er befand sich irgendwo, wo ich mich auch oft befinde, und damit kommen wir...
...zum Gesundheitsschutzargument: meines Wissens bestimmt die Dosis das Gift, und da ich nicht annehme, dass die Menge der Strahlung mit der Menge der Masten abnimmt (man berichtige oder ergänze mich per Kommentar, sollte ich falsch liegen), kann ich nur annehmen, dass die Dosis mit der Abnahme der Mastenanzahl (zumindest an bestimmten Orten, und die können schließlich nicht fern aller Zivilisation bzw. Handynutzer - also grob gesagt: von uns - liegen) zunimmt.
Man müsste also wohl an der Wurzel der Strahlung ansetzen, d.h. bei den einzelnen Mobilfunkbenützern. Obwohl dies wohl wirkungsvoller wäre, wäre es demokratiepolitisch wohl schwer durchzusetzen. Vielleicht wird es jedoch irgendwann nötig, sollte eine gesundheitsschädliche Wirkung nachgewiesen werden. Eine andere Möglichkeit wäre, die Mobiltelefone strahlenreduzierend zu modifizieren und diesbezügliche Vorschriften zu erlassen, was für ein kleines Land wie Österreich jedoch wohl ebenfalls schwer durchzusetzen wäre.
Mir erscheint es also so: jemand hatte eine blöde Idee und da er bzw. die Partei diesen Fehler nicht eingestehen will, wird sie zwanghaft verteidigt.
* Für alle nicht-österreichischen MitdenkerInnen bzw. österreichischen diesbezüglich Nicht-Informierten: in Österreich gibt es momentan eine politische und mediale Diskussion zur Sinnhaftigkeit einer Besteuerung von Handymasten, welche von der niederösterreichischen Landesregierung in Erwägung gezogen wurde und nach wie vor wird.


Sachlich, ehrlich und fair - so sollte ein Kommentar der Denker sein! Leider hat es den Anschein, dass diese Attribute in der Politik immer mehr abhanden kommen!
Die Diskussion über Pro und Kontra wird daher unmöglich. Wenn es LH Pröll wirklich um den Ortsbildschutz, etc. geht, dann gibt es sicher zahlreiche andere Möglichkeiten um diese Ziel zu erreichen.
Alfred Reiterer
Bürgerinitiative der Mobilfunkkunden
www.mobilfunkkunden.at
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