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Wider die Angst vor dem Tod

"A Meadow Flower" von John White Alexander (1856–1915)„Die Angst vor dem Tod hält uns nicht vom Sterben, sondern vom Leben ab.“ Anonymus

„Man muss leben, ohne den Tod zu fürchten, und sterben, wenn deine Zeit gekommen ist. Keiner ist wirklich frei, bevor er nicht den Tod ins Auge gefasst hat.“ Ernest Hemingway, 1899-1961

„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.“ Marcus Aurelius, 0121-0180

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Eine Antwort auf „Wider die Angst vor dem Tod“

Mir fallen dazu folgende Zeilen von Ingeborg Bachmann ein:

WIR GEHEN, DIE HERZEN IM STAUB

Wir gehen, die Herzen im Staub,
und lange schon hart am Versagen.
Man hört uns nur nicht, ist zu taub,
um das Stöhnen im Staub zu beklagen.
Wir singen, den Ton in der Brust.
Dort ist er noch niemals entsprungen.
Nur manchmal hat einer gewusst
wir sind nicht zum Bleiben gezwungen.
Wir halten. Beenden den Trott.
Sonst ist auch das Ende verdorben.
Und richten die Augen auf Gott:
wir haben den Abschied erworben!

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