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Sind wir zum Freundlichsein geboren?

[img:30oyzqwr“[/img:30oyzqwr“>“Ist der Mensch, wie Hobbes postulierte, per natura ein egoistisches Individuum, weswegen der einzige Grund des Zusammenschlusses von Menschen der eigene Vorteil ist? Oder ist, im Gegenteil, wie Rousseau uns glauben machen wollte, der Mensch per natura von vornherein als prosoziales Wesen auf Kooperation und Hilfsbereitschaft angelegt, ehe es von der Gesellschaft verdorben wird? […“> Entscheidend für Respektierung und Durchsetzung sozialer Normen sei nicht Altruismus, schreibt Tomasello [vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie“>, sondern ‚Mutualismus‘ – der Sinn für geteilte Intentionalität, durch den wir von unseren gemeinsamen Handlungen profitieren: Das gemeinsame Ziel wird nur erreicht, wenn alle Partner profitieren. Wer schon vorher weniger konkurrenzorientiert und toleranter war, hatte, menschheitsgeschichtlich betrachtet, bei der Nahrungssuche einen Anpassungsvorteil.“ (Die Zeit am 28.12.10 in „Nun seid fröhlich und gut[/url:30oyzqwr“>“)

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