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Meinung: Von alten Überlieferungen lernen

Ich denke, dass in alten Überlieferungen wie religiösen Schriften oder Erzählungen von glücklichen alten Menschen viel nützliches Wissen im Sinne des individuellen und kollektiven Glücks steckt. Und das Kollektiv und dessen Befinden halte ich deshalb für wichtig, weil der Mensch ein soziales Wesen ist und soziale Bedürfnisse hat (es gibt z.B. Studien, nach denen der Mensch in Gesellschaft viel öfters lacht und nach denen einsame Menschen leichter krank werden) und das Kollektiv deshalb für das individuelle Glück wichtig ist.

So glaube ich bspw. aus persönlicher Erfahrung daran (und es gibt auch wissenschaftliche, z.B. humanethologische[/url:2kkf84pv“>, Theorien dazu), dass positives altruistisches Verhalten sich nicht nur positiv auf andere, sondern auch auf einen selbst (und das Zusammenleben) auswirkt. Dies kann man bspw. aus der Karma-Theorie[/url:2kkf84pv“> im Buddhismus lernen, welche quasi besagt „tue Gutes und es wird dir Gutes widerfahren“ (oder auch Jesus hat gesagt: „Alles nun, was ihr wollt, daß es euch die Menschen tun, das sollt auch ihr ihnen tun.“). Und erst gestern habe ich mir die Mühe gemacht, einen kleinen Käfer, der ohne mein Bemühen gestorben (weil vom Abfluss aufgesogen worden) wäre, zu retten – was mir unmittelbar ein gutes Gefühl verliehen hat.

Hinsichtlich der Bedeutung des „Kollektivs“ hatte ich (durch einen Umzug in eine andere, menschlich freundlichere Kultur) auch schon selbst erfahren, wie positiv sich eine Änderung des menschlichen Umfeld auswirken kann.

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