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Meinung: Gegenbewegungen

„Studieren statt blockieren“ (der Slogan einer Studentenbewegung gegen die Studentenproteste) erinnert mich irgendwie an „Hauptsache mir geht’s gut“ und „Nach mir die Sintflut“.

Ich war immer sehr gut in der Schule, hätte deshalb mit Auswahlverfahren wohl wenig Probleme gehabt und habe meinen Studienabschluss schon in der Tasche.

Dennoch ist es mir ein Anliegen, dass zumindest jedeR MaturantIn die Möglichkeit hat, stressfrei (ohne Angst vor pseudo-objektiven Aufnahmeverfahren) und prinzipiell alles zu studieren (ob man geeignet genug ist, sieht man eh bald). Nicht nur aus Mitleid, sondern weil ich kritisch/wissenschaftlich gebildete Menschen zu schätzen weiß.

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Meldung zu einer [i:wfy6c8s8″>versuchten[/i:wfy6c8s8″> Gegenbewegung:

„Die Hörsaalbesetzung an der Uni Innsbruck hätte in der Nacht auf Mittwoch beinahe ein jähes Ende gefunden. Studenten, die gegen die Blockierung der Aula an der Sozial- und Wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät sind, hatten sich via Internet verabredet, im Plenum für das Ende der Besetzung zu stimmen. Die Besetzer mobilisierten wieder ihre Sympathisanten, knapp 1000 Menschen drängten sich schließlich in der Aula. Über den Antrag wurde gegen Mitternacht abgestimmt, als nur noch sechs Demo-Gegner anwesend waren.“ (diepresse.com[/url:wfy6c8s8″> vom 5.11.2009)

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