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Es wird nicht alles immer schlechter

[img:3g9prsi4″[/img:3g9prsi4″>[/url:3g9prsi4″>Es wird nicht alles immer schlechter, auch wenn die meisten Zeitungen offensichtlich dazu tendieren, negative Vorkommnisse bevorzugt zu behandeln.

Das hob ein Autor der Wochenzeitung [i:3g9prsi4″>Die Zeit[/i:3g9prsi4″> bei seinem „Jahrzehnt-Rückblick“ anlässlich des Jahreswechsels 2009/2010 („Was ruhig bleiben kann[/url:3g9prsi4″>“) hervor, indem er besonders negativen Ereignissen der „Nuller-Jahre“ (2000-2009, umgangssprachlich[/url:3g9prsi4″>) positive Entwicklungen gegenüberstellte. Ein paar Beispiele dafür:

[list:3g9prsi4″>Eine Weltwirtschaftskrise wie jene von 1929 konnte (voraussichtlich) verhindert werden, u.a. weil man aus jener von 1929 gelernt hat[/list:u:3g9prsi4″>[list:3g9prsi4″>Es gab Kriege, aber „kein Gemetzel unter den Großmächten“ mit „55 Millionen Toten wie im Zweiten Weltkrieg“[/list:u:3g9prsi4″>[list:3g9prsi4″>Die demokratische Bedeutung von Medienvielfalt[/url:3g9prsi4″> hat sich in diktatorischen Ländern wie dem Iran gezeigt[/list:u:3g9prsi4″>

Es wäre schön, wenn Medien vermehrt positive Entwicklungen oder Möglichkeiten aufzeigen würden. Nicht weil negative Vorkommnisse oder Gefahren verdrängt werden sollte, sondern weil positive Anreize meist mehr Potenzial haben, um gegen Negatives zu wirken, als in Medien gängige (implizite) Warnhinweise und (moralische) Aufforderungen.

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