Wir empfehlen in Wien und Umgebung:
1. Bezirk:
Stephansdom/-gruft
Haas Haus: ein gelungener moderner architektonischer Kontrast zu den umliegenden Altbauten
Gasthaus zur Oper: wenn man so richtig gut wienerisch essen und bedient werden will (Tafelspitz, Wiener Schnitzel, …)
Michaelergruft
Cafe Havelka: sehr wienerisch, sehr guter Kaffee, witzige (weil sehr alte und enge) Toilette
Gartenbaukino: riesiger schöner Kinosaal und tolles alternatives Kinoambiente, während der „Viennale“ deren „Zentrale“
Metrokino: sehr altes Kino im Stile eines Theaters, wahrscheinlich steht also berechtigterweise auf der Homepage, dass es als „eines der schönsten und traditionsreichsten Lichtspielhäuser der Stadt“ gilt
1516: gemütliches Pub mit gutem selbstgebrauten Bier und gutem Essen
American Bar: sehr bekannt, klein und deshalb oft sehr voll und teuer, aber teils interessantes Publikum, sehr gute Cocktails und hübsches Ambiente im alten US-Stil
Das Heinz: schickes und trotzdem sympathisches und leistbares Esslokal
Artemis: gutes griechisches Restaurant, sehr passenderweise in der Griechengasse im Griechenviertel; im Sommer auch Tische im Freien
Da Capo Ristorante: Sehr gute Pizze & Co. in sehr schönem und gemütlichem Ambiente zu trotzdem gut leistbaren Preisen
2. Bezirk:
Estancia Santa Cruz: Mexikanisches Restaurant in grüner Lage gleich hinter dem Prater, das trotz seiner Größe und seinem recht touristischen Charakter mit sympathischer Atmosphäre (die meisten Kellner scheinen wirklich Mexikaner zu sein) und mexikanischem Essen zu günstigen Preisen (z.B. „Quesada“ als Hauptspeise, „Crema Catalana“ als Nachspeise und dazu ein „Soda Zitron“) besticht
Flaktürme im Augarten: ein eindrucksvoller „Reminder“ an düstere Zeiten
3. Bezirk:
Russisch-orthodoxe Kirche (nähe S-Bahn-Station Rennweg)
Prater-Allee/-Grünflächen
4. Bezirk:
Johnny’s Pub: beliebtes Irish Pub mit einer Mischung aus studentischem und After Work Publikum, witzigen Kellnern, meist guter Musik und günstigem irisch-indonesischem Essen
Franz: gemütliches Bierlokal mit sympathischer Bedienung, studentischem Flair und gutem Essen
Schikaneder: sehr „alternatives“ In-Lokal inklusive gemütlichem Kinosaal und abends DJs
Beograd: serbisches Restaurant. Schön eingerichtet, wunderschöner hofseitiger Gastgarten mit Kastanienbaum, balkanische Livemusik (Klavier und Geige). Gutes Essen. Eigentlich zu billig.
Allergikercafé: neues hübsches Lokal mit köstlichen Süßigkeiten, sehr netten Besitzerinnen und immer wieder musikalischem Rahmenprogramm – nicht nur für Allergiker!
Sokrates: gutes griechisches Restaurant
Kunsthallencafe: modernes Umfeld, Spitzen-Frühstück zum guten Preis in modernem und jugendlichem Umfeld täglich bis 16 Uhr, gute Mittagsmenüs und bei warmen Temperaturen gemütliche Sonnenterasse. Leider speziell mittags und bei sommerlichen Temperaturen oft überfüllt.
Manzana: stilvolles spanisches Restaurant
Pasta…e Basta: selbstgemachte und originelle Pasta-Gerichte zum erschwinglichen Preis und auch mitnehmbar
Süssi: in diesem netten, kleinen, kaiserlich dekorierten Lokal in der Operngasse servieren zwei junge Franzosen gute Quichès, Eiscremen, Süßigkeiten und Tees
Breakfast Club: eine weitere gute Möglichkeit um zu Frühstücken, wenn auch recht klein und deshalb oft voll
Vollpension: neues Lokal für kleine Speisen wie „Omas Kuchen“, das mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde
Coté Sud: kleines französisches Restaurant mit meist sehr netter französischer Bedienung, guten französischen Weinen und Gerichten
Feinessen: kleiner, erst 2011 eröffnetere Take Away-Laden, der sich auf gesundes Essen spezialisiert hat. Neben einem warmen Tagesgericht stehen immer auch mehrere Suppen und Salate zur Auswahl. Es gibt auch ein paar Tische um direkt im Lokal zu essen.
Im 4. Bezirk gibt es daneben zahlreiche weitere nette kleine Läden, Galerien, Restaurants und Bars.
6. Bezirk:
Phil (gegenüber vom bekannten Kaffeehaus „Sperl“): jugendliches, alternatives und „styliges“ Cafe, das mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und vielen Büchern zum Angreifen nicht nur zum abendlichen Biertrinken einlädt
Top Kino: alternatives Kino mit guter Filmauswahl, sehr nettem Ambiente (meist hübsches Publikum) und günstigen Speisemöglichkeiten. Am Sonntag „Liebesfilmbrunch“ bestehend aus Frühstück und Filmvorführung.
Restaurant Mill: innen romantische Atmosphäre, außen hübscher Gastgarten, sehr nette Bedienung und gutes Essen
Palatschinkenkuchl: gute und günstige Palatschinken in vielfacher Ausführung (z.B. Topfenpalatschinken und dazu ein warmes Glas Honigmilch) und sympathische Bedienung (eines der zahlreichen guten Lokale am Naschmarkt)
7. Bezirk:
Restaurant Bombay: kleiner, aber feiner Inder mit sehr freundlicher Bedienung
Museums Quartier (MQ): an sich und zum Essen und Trinken (z.B. Frühstücken bis 16.00 im Café Leopold oder Halle) – im Sommer auch auf Terassen – in ruhigem, oftmals sonnigen und architektonisch und vom Publikum her ansprechenden Ambiente
8. Bezirk:
Il Sestante: Hier kann man die wahrscheinlich beste Pizza Wiens mit Blick vom Gastgarten auf die nächtens wunderschön beleuchtete Piaristenkirche und dadurch einem gewissen italienischen Flair genießen.
9. Bezirk:
Songtsen Gampo: Tibetisches Restaurant mit sehr guten tibetischen, aber auch ausgewählten indischen und internationalen Speisen mit besonderem Bedacht auf gesunde Zutaten. Hauptsächlich tibetische und authentisch nette Betreiber, geschmackvolle tibetische Einrichtung und kleiner Shop mit tibetischen Artikeln.
Charlie P’s: in diesem nicht nur bei Studenten beliebten Irish Pub inkl. Tanzfläche im Keller (siehe auch bei Ausgehtipps unten) kann man in nettem Ambiente auch gut und anders Essen. Die Preise sind allerdings recht gehoben.
Pho 33: sehr gutes und günstiges vietnamesisches Restaurant mit Gehsteig-Gastgarten, 2016 neu eröffnet.
Rebhuhn: in unmittelbarer Nähe des Freud-Museums gelegenes urig-modern-gemütliches Gasthaus
Ha-Noi Express: mit Stühlen und Tischen aus Plastik witzig eingerichteter Vietnamese, bei dem man sehr gute und hübsch zubereitete Suppentöpfe („Pho“) essen kann und das nebenbei erwähnt eine sehr hübsche Homepage hat (bzw. jedenfalls im Februar 2011 hatte)
Deewan (Pakistanisches Restaurant): mehrstöckiges, studentisches Lokal mit gutem asiatischen Essen und Leitungswasser am Tisch. Fixpreise gibt es nur für die Getränke, für das Essen zahlt man soviel man für angebracht hält bzw. kann.
Garten des Liechtenstein Museums (wunderschöner und nicht überlaufener Prunkgarten umgeben von schönen Altbauten)
Fernwärmekraftwerk (von Hundertwasser eindrucksvoll und schön gestaltet: Vermischung von Kunst und Funktion)
14. Bezirk:
Schloßpark Schönbrunn: zum Träumen verleitende Parkanlage aus kaiserlichen Zeiten mit Sehenswürdigkeiten wie dem Schloß Schönbrunn, dem Zoo Schönbrunn, dem ansehnlichen Palmenhaus, einem schönen Cafe und einem Schwimmbad mittendrin. Schloß und Parkanlage zählen zum UNESCO Weltkulturerbe. In unmittelbarer Nähe der Gartenanlage gibt es ein nettes, bodenständiges Gasthaus mit Gastgarten mit üppigem und günstigem, typisch österreichischem Essen („Brandauers Schlossbräu“). Wenig daneben befindet sich das typisch wienerische Kaffeehaus „Dommayer“.
17. Bezirk:
Villa Aurora: eine Villa, die von Pippi Langstrumpf stammen könnte – mit Schiff im Garten und Blick auf Wien. Sehr romantisch und gutes Essen.
Die Waldwege ab Neuwaldegg, z.B. durch schöne Wälder und Wiesen und vorbei an einem Nostalgie erweckenden Fernsehturm auf die Sophienalpe.
18. Bezirk:
Cottage Viertel: zauberhafte Wohngegend mit vielen Bäumen, Gärten, noblen Villen, Botschaften und wenig befahrenen Straßen, daneben auch:
Türkenschanzpark: großer Park mit viel und abwechslungsreicher Natur und Teichen inklusive Liegewiesen
Mayerei im Türkenschanzpark: bequeme Sonnenterrasse mit Blick ins Grüne und gutes Essen
Kutschkermarkt: sehr hübscher und gepflegter Fußgängerzonenmarkt mit netten kleinen Cafe-Restaurants (z.B. Himmelblau) und kleinen, regionalen Bioläden (z.B. Der Bauer)
Salettl: kleines Cafe-Restaurant in schwedischem Stil umgeben von grünem Gastgarten, ebenfalls in der Nähe vom Türkenschanzpark, abends romantisch mit Tischkerzen
Währingerpark: kleinerer, aber ebenfalls netter Park inklusive Liegewiesen neben einem schönen Unigebäude mit Ziervorplatz
Fischerbräu: gemütliches Gasthaus inkl. schönem Gastgarten gleich neben dem schönen Währinger-Park. Sehr gutes Wiener Schnitzel und selbstgebrautes Bier, reichlich und nette Gäste und recht günstige Preise.
Roma: gute und gemütliche Pizzeria beim Kutschkermarkt, im Sommer zusätzlicher heller und luftiger Holzzubau am Vorplatz
Anton Frank: nettes Cafe mit kleinem Speiseangebot, etwas versteckt, aber ebenfalls nicht weit vom Kutschermarkt
Cafe Aumann: nicht billig, aber dafür sehr stilvoll eingerichtet und sonnig
19. Bezirk:
Zum Martinsepp: ein sehr touristischer Heuriger im bekannten Stadtteil Grinzing, aber trotz – oder gerade – wegen des touristischen (sehr internationalen) Publikums gemütlich und gut zum Essen und Wein trinken (teils Live-Musik). Davor oder danach empfiehlt sich ein Spaziergang auf eine nahegelegene Anhöhe in den Weingärten, von wo man einen tollen Ausblick auf Wien und Weinberge hat.
Figls: sehr gute und trotzdem gut leistbare Wiener Schnitzel von einer dafür bekannten Institution und gemütliches Brauhausambiente.
Weinberge und Wege durch und entlang von Weinbergen von Sievering oder Grinzing ausgehend, z.B. auf den in der Mitte gelegenen „Himmel“ oder zum „Hoaserl am Stoan“, von wo man auch nach Neustift am Walde (ruhige Heurige) und von dort wiederum durch den Wald nach Pötzleinsdorf weitergehen kann.
Ausgehtipps:
Cabaret Fledermaus: hübsche Discothek im Stile eines Cabarets direkt im Zentrum (unweit vom Stephansplatz), sehr sympathisches (alternatives, aber doch „gepflegtes“ und nicht allzu junges) Publikum (variiert ziemlich mit der jeweiligen Veranstaltung), Raucher- und Nichtraucher-Tanzflächen (wobei leider meist hauptsächlich die Rauchertanzfläche gut belegt und bespielt ist), sympathisches Personal und für eine Discothek akzeptable Getränke und Eintrittspreise.
Charlie P’s (Irish Pub): aufgrund der Nähe zum Hauptunigebäude sehr sympathisches (freundliches, offenes, studentisches, aber auch älteres, musik- und tanzfreudiges, internationales) Publikum und am Wochenende gute Stimmung und Musik (alternativ-rockig-poppig) inklusive gut genutzter Tanzfläche im Keller bei freiem Eintritt (leider im Keller oft verraucht, keine Garderobe und aufgrund des netten Ambientes viel Gedränge)
The Loft (Gürtel bei U Thaliastraße): bei entsprechender Veranstaltung coole Besucher, cooles Personal, coole Musik, coole Räumlichkeiten, kein Eintritt, günstige Getränkepreise (kann je nach Veranstaltung und Geschmack variieren!)
90ies Club: Auf Viennas First 90ies Club kann – meist im Loft (siehe oben) auf zwei netten Floors – mit abwechslungsreichem Musikprogramm von Rock bis Rave, von melancholisch bis sehr heiter, mit sympathischem Publikum und ausgelassener Stimmung gerechnet werden.
Fluc (Praterstern): sehr alternativ und studentisch, oben Cafe mit DJs, unten Partyhalle; Tanzfläche leider nicht sehr groß und deshalb oft sehr gedrängt, außerdem oft zum Tanzen zu unbekannte elektronische Musik
Pratersauna: einer der derzeit angesagtesten alternativen Clubs in Wien. Leider angesichts des alternativen Publikums und Ambientes meist recht viel Eintritt, relativ weiter Gehweg bis zur nächsten U-Bahn, zu späterer Stunde lange Warteschlange und zum ausgelassenen Tanzen manchmal zu unbekannte und ruhige elektronische Musik
Chelsea (Gürtel bei U Josefstädterstrasse): kein Eintritt, sehr legere/rockig, Alternativ- oder 80er-Musik, Bar und Tanzfläche, unter der Woche Konzerte; sehr bekannt und deshalb am Wochenende meist gut gefüllt von alternativem Publikum, allerdings meist zuviel Gedränge auf und abseits der Tanzfläche
Wirr (Burggasse): oben Café, unten nettes „wienerisches“ Partylokal mit thematischen Parties. Publikum – wie so oft in Wien – je nach Party sehr unterschiedlich gut.
Rote Bar (Burggasse): barock und stilvoll, im Volkstheatergebäude
Flex (Donaukanal zwischen U Schwedenplatz und Schottentor): die wohl bekannteste „alternative“ Disco. Barbereich und Discosaal. Musik von Alternativ bis Techno. Publikum je nach Veranstaltung leider oft entweder recht jung oder recht alt.
Bermuda Dreieck (zwischen Stephansdom und Schwedenplatz): das recht touristische und „bodenständige“ (Sauf-)Ausgehviertel; am ehesten auszuhalten ist’s in der „Brennerei“ (Keller vom „Bermudabräu“) oder im „Roten Engel“
Siehe hierzu auch: 24h-Betrieb der U-Bahnen am Wochenende
Literaturtipp:
Irving, John: The Hotel New Hampshire
Filmtipps:
Es gibt zahlreiche gute österreichische Filme (oftmals von und mit österreichischen Kabarettisten) oder Serien, die gänzlich oder teilweise in Wien spielen. Ein paar Beispiele sind Muttertag, Indien, Revanche oder Ein echter Wiener geht nicht unter.
Ausflugstipps:
Das luxuriöse und von Wien aus leicht per Zug erreichbare Wellnesshotel Linsberg Asia bietet ein günstiges Sonntagsangebot inklusive mehrgängigem Abendmenü, Übernachtung, Frühstück und Nutzung der hübschen Wellnesseinrichtungen. Weitere Ausflugstipps in Niederösterreich
To be continued and revised.