[img:27c0u0o0″[/img:27c0u0o0″>[/url:27c0u0o0″>Psychologen fordern[/url:27c0u0o0″> in Österreich, dass Krankenkassen vermehrt die Kosten psychologischer Behandlungen übernehmen, der Staat die Behandlung psychologischer Probleme also stärker fördert.
Wir finden das gut. Einerseits deshalb, weil wir glauben, dass das psychische Wohlbefinden essentiell für körperliche Gesundheit[/url:27c0u0o0″> ist und die Psychologen hierzu vor allem bei frühzeitiger Behandlung etwas beitragen können (was wiederum die Kosten für die Behandlung physischer Krankheiten oder Beschwerden mindern kann). Und andererseits deshalb, weil psychische Behandlung in unseren Breiten noch immer ein sehr negatives Image hat, welches durch vermehrte und frühzeitige – weil staatlich unterstützte – psychologische Behandlungen zurecht und sinnvollerweise verbessert werden könnte.
Derzeit werden hierzulande meist nur Leute psychisch behandelt, bei welchen es schon fast zu spät ist, welche laut Volksmund „ins Narrenhaus kommen“. Wer eine psychische Behandlung in Anspruch nimmt, wird schnell als verrückt angesehen, die „Normalen[/url:27c0u0o0″>“ werfen sich mit einer Überheblichkeit verständnisvolle Blicke zu, die an geistig düstere Zeiten erinnert. Wegen jeder Kleinigkeit und ohne Besserung Tabletten zu schlucken wird hingegen als normal angesehen – und bezahlt.
Man darf gespannt sein, wie viele Jahre psychologischer Forschung und Praxis bzw. sozialer Aufklärung es [i:27c0u0o0″>noch [/i:27c0u0o0″>bedürfen wird, bis das Verschreiben einer Tablette dem Verschreiben eines Psychologen in der sozialen Akzeptanz und Finanzierung gleichgestellt ist.