[img:cj2jis2o“[/img:cj2jis2o“>In Österreich waren bislang seitens der Mieter bei einer Wohnungsvermittlung über einen Makler, welche v.a. im großstädtischen Raum zudem gegenüber rein privaten Mietangeboten sehr stark vertreten sind, relativ hohe Maklerprovisionen[/url:cj2jis2o“> zu bezahlen. Diese kommen einer versteckten Mieterhöhung gleich, weil der Mieter davon keinen besonderen Nutzen gegenüber einer rein privaten Vermietung hat.
Mit 1.9.2010 wurden in Österreich jedoch die staatlich geregelten Makler-Provisionen gesenkt[/url:cj2jis2o“>. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass Mieter kostenmäßig entlastet werden, sondern auch, dass Makler für Vermieter möglicherweise attraktiver werden. Z.B. indem sie an ihrer Effizienz arbeiten müssen und indem sie aufgrund der niedrigeren Provisionen wahrscheinlich mehr Mietinteressenten finden werden (auch solche, die hohen Maklerprovisionen nicht nur aus Geldmangel kritisch gegenüberstehen).
Der österreichische Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner denkt laut Medienberichten[/url:cj2jis2o“> sogar darüber nach, künftig nur noch den Auftraggeber zahlen zu lassen.
Wir finden dies sowohl aus wirtschaftspolitischer (transparentere Preise, weniger versteckte Kosten, souveränere Konsumentenentscheidungen) als auch aus sozialpolitischer Sicht (siehe Vorteile von Umverteilung[/url:cj2jis2o“>) positiv.