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Markenschutz kollektiver Güter sozial sinnvoll?

[img:37rjxthv“[/img:37rjxthv“>Marken dienen für gewöhnlich dazu, Nutzungsrechte einzuschränken. Ist es sozial sinnvoll, dass ein Markenschutz kollektiver Güter (wie von Worten aus dem allgemeinen Sprachgebrauch – siehe unten) möglich ist? Kürzlich wurde beispielsweise das Wort „Ficken“, ein Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch, markenrechtlich geschützt (1). Und bekanntlich versuchen bspw. immer wieder Nahrungsmittelkonzerne, natürliche Nahrungsmittel über Umwege zu patentieren, z.B. in dem sie übliche leichte Abwandlungen davon (z.B. durch Kreuzungen) patentieren (2).

Vergleiche:

(1) Getränkehersteller schützt „Ficken“ als Marke[/url:37rjxthv“> (SPIEGEL ONLINE am 13.9.2011)
(2) Der Dokumentarfilm Food, Inc.[/url:37rjxthv“> zeigt bspw., wie Nahrungsmittelkonzerne in den USA kleine Bauern wegen angeblicher Patentverletzungen klagen. Anderes Beispiel: Wem gehört der Brokkoli? Nahrungsmittelkonzerne liefern sich einen Wettstreit um das Patentieren von Gemüse, Obst und sogar Tieren.[/url:37rjxthv“> (Die Zeit am 2.1.2011) Siehe auch Greenpeace-Initiative Gegen Patente auf Leben und Nahrung[/url:37rjxthv“>.

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