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Frühling

"Evening at the Seashore" von Albert Nikolayevitch Benois (1852–1936)

Wir gingen atmend Arm in Arm,
am Frühlingsabend still und warm,
im Schatten grüner Schlehen
uns Veilchen zu erspähen.
Rot schien der Himmel und das Meer;
mit einmal strahlte groß und hehr
der liebe volle Mond daher.
Das Mägdlein stand und ging und stand
und drückte sprachlos mir die Hand.

Johann Heinrich Voß (1751 – 1826)

„Der Frühling ist eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.“ Henry David Thoreau (1817 – 1862)

„Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen.“ John Milton (1608-1674)

„Das Schöne am Frühling ist, dass er immer gerade dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.“ Jean Paul (1763-1825)

„Alles freut sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut.“ Friedrich Schiller (1759-1805)

„Ich wandere den ganzen Tag, um den Frühling zu suchen und meine Schuhe gehen kaputt. Am Abend habe ich den Frühling noch nicht gefunden. Ich kehre heim und sehe eine Kirschblüte in meinem Garten. Der Frühling ist da.“ Aus China

„Wenn wir keinen Winter hätten, wäre der Frühling nicht so angenehm.“ Anne Bradstreet (1612 – 1672)

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