"Eine Such-Anfrage bei Google verbraucht genauso viel Strom wie eine Energiesparlampe benötigt, um eine Stunde lang zu leuchten." (Vorstandschef eines großen deutschen Internet-Dienstleisters, zitiert nach spiegel.de-Artikel vom 03.07.07)
Deshalb stellen zwei Suchmaschinen als Ausgleich einen großen Teil ihrer Werbeeinnahmen CO2-reduzierenden Projekten zur Verfügung:
http://ecosia.org (basiert auf Bing)
http://znout.org (basiert auf Google)
Die Werbetreibenden werden keine Freude damit haben, wenn User dazu animiert werden, aus Umweltschutzgründen auf ihre Anzeigen zu klicken. Von daher ist es verständlich, dass "Google die grüne Suchmaschine www.Forestle.org deaktiviert hatte" (znout.org).
Es wäre wahrscheinlich generell nicht schlecht, wenn sich für Elektronikunternehmen grüne Gütesiegel durchsetzen würden, die Beispielsweise die Stromquellen und die eingesetzten Materialien berücksichtigen.
Bei einem stärkeren diesbezüglichen Bewusstsein würden beliebte Sites wie Google oder Facebook wahrscheinlich bis zu entsprechenden Gegenmaßnahmen zurecht unbeliebter.
Vergleiche: "We want facebook to use 100% renewable energy"
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