Nietzsche schimpft in "Ecce homo" ziemlich über das Lesen.
So sagt er unter anderem im Kapitel 8 des Teils "Warum ich so klug bin":
"Frühmorgens beim Anbruch des Tags, in aller Frische, in der Morgenröthe seiner Kraft, ein Buch lesen - das nenne ich lasterhaft!" und "Der Gelehrte gibt seine ganze Kraft im Ja und Neinsagen, in der Kritik von bereits Gedachtem ab, - er selber denkt nicht mehr ... Der Instinkt der Selbstvertheidigung ist bei ihm mürbe geworden; im andren Falle würde er sich gegen Bücher wehren."
Nietzsche über das Lesen
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