Aus der Rubrik "Tipps, Tricks & Ideen"

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Aus der Rubrik "Tipps, Tricks & Ideen"

Beitragvon Redaktion » 17.02.2009, 21:50

Aus der Rubrik "Tipps, Tricks & Ideen":

Rund um Geselligkeit (Mehrsamkeit)

Ideen wider die unangenehme Stille:

Wenn Sie Gesellschaft (/ nicht allein sein) wollen, sich jedoch nicht unterhalten möchten (und gemeinsames Schweigen als "unangenehm" weil "unnormal" empfunden wird), sei es, weil ihnen eine Gesprächsbasis fehlt, Sie Konflikte / Komplikationen befürchten oder einfach keine Lust dazu haben, unternehmen Sie einfach etwas gemeinsam, das allen etwas "bringt" oder Spaß macht (Bsp.: gemeinsam Kochen, eine Arbeit / Aufgabe erledigen, u.ä.): das erspart gezwungenes / zwanghaftes Reden bzw. schafft Gesprächsbasis bzw. erlaubt zwangloses (notwendiges / sinnvolles / zielgerichtetes) Reden.
Sie können aber natürlich auch Ihre Redekunst üben (Kommunikationstraining a lá "Wie finde ich ein Gesprächsthema" etc.). Das sollten Sie sogar, um sich nicht (zwanghaft) vor redeerforderlichen Situationen flüchten zu müssen (und damit nur mehr die 2. Option des Alleinseins oder gemeinsamen Handelns zur Verfügung zu haben) . (2004)

Ideen für geselliges Beisammensein:

Lesegemeinschaften: gemeint sind Lesungen, die nicht unbedingt professionell und in größerem Rahmen und öffentlich sein müssen, d.h. es können z.B. auch unbegabte Leser bzw. Leser, die keinen eigenen Roman vorweisen können oder gar nicht an Literatur interessierte mitmachen. Solche Lesegemeinschaften hätten mehrere Vorteile: durch "Arbeitsteilung" beim Lesen würden die heutzutage ohnehin (durch Telearbeit, Bildung, etc.) vielstrapazierten und dadurch schneller geschädigten und ermüdeten Augen mehr geschont, man wäre weniger viel allein (was man ja heute ebenso aufgrund des Systems bzw. der Kultur oft gezwungenermaßen ist), man könnte beim Zuhören ein Bier trinken, man könnte sich über die Lektüre unterhalten und so weniger leicht "verkopfen" oder absurde Ideen ausspinnen (welche Energieverschwendung durch ein wenig Unterhaltung vermieden werden könnte), man würde aufgrund der Auswahl der Schriften durch "andersartige" Schriften bereichert werden, weil man selber meist (unbewusst) nur zur eigenen Meinung konforme Schriften auswählt, etc.



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