Obama will neue Atomkraftwerke bauen

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Kommentar von "Paul K"

Beitragvon Redaktion » 17.02.2010, 20:58

"unsere wichtigste emissionsfreie Energiequelle"

emittiert bereits beim abbau enorme radioaktivität, die auf den rückständen, den abraumhalden ("tailings") weiterhin gefährlich strahlt. allein in den usa starben unter den navajos zahlreiche uranminenarbeiter an lungenkrebs, das wasser des rio puerco in new mexico und arizona ist nach einem bruch eines tailing-damms bei churchrock, verseucht und deshalb für mensch und tier unbrauchbar. missbildungen bei kindern und tieren sind auch in süddakota aufgrund der dortigen (derzeit stillgelegten) uranabbauminen an der tagesordnung. der kinofilm "thunderheart/halbblut" mit val kilmer thematisiert das. sogar bei tuba in az und entlang der route 66 in n.m. strahlt es heftig, aber die betroffenen sind ja "nur" indianer. akws sind keine alternative!

Nachtrag auf unsere Frage hin, ob wir seine Anmerkungen hier anbringen dürfen::

bitte zitieren sie!

es gibt dazu auch interessante literatur: gert hensel, strahlende opfer (focus 1987); holger schumann u.., das uran und die hüter der erde (quell 1990); claus biegert, elke stolhofer, der tod, der aus der erde kommt (anton pustet 1993); alexander buschenreiter, unser ende ist euer untergang. die botschaft der hopi an die welt (lamuv 2008). nicht zuletzt rosalie bertell über folgen der radioaktiven niedrigstrahlung - einfach googeln!

(Auf derStandard.at kommentiert und mit freundlicher Genehmigung des Users "Paul K" hier nochmals wiedergegeben weil recht interessant)




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