Zur demokratischen Bedeutung von Medienvielfalt

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Beitragvon Redaktion » 01.01.2010, 19:24

Auszug aus dem Zeit-Artikel "Was ruhig bleiben kann" anlässlich eines neuen Jahrzehnts:

"Jede totalitäre Truppe hat zuerst den Sender besetzt. Den einen gibt es nicht mehr, dafür aber tragen Millionen Menschen diesen in der Tasche (gemeint ist hier das "Smartphone", Anm. der Denker-Redaktion) ... Nein, wir wollen nicht der Digital-Demokratie das Wort reden; das iranische Regime kann Twitter und Cloud-Computing genauso nutzen, tausendfach effizienter als einst die Stasi, die Briefe aufdampfen musste. Und doch konnte das Regime die zweite iranische Revolution nicht unterdrücken. Diese lebt von der mächtigsten Revolution seit der industriellen: der der Information."



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