Die Tatsache, dass so mancher, der seinen eigenen Weg geht, schließlich scheitert, bedeutet nichts. .. Er muss dem eigenen Gesetze gehorchen, als ob es ein Dämon wäre, der ihm etwas von neuen, seltsamen Pfaden einflüstert. .. Nicht wenigen aber geschieht es, dass sie von dieser Stimme wachgerufen werden, wodurch sie sofort von den anderen unterschieden sind und sich mit einem Problem konfrontiert sehen, von dem die anderen nichts wissen. Meist ist es unmöglich, den anderen zu erklären, was geschehen ist, denn die Verständnismöglichkeit ist durch undurchdringliche Vorurteile abgeschirmt. »Du bist nicht anders als alle anderen«, rufen sie im Chor, »so etwas gibt es nicht«, und selbst wenn es so etwas gibt, dann wird es sofort als »krankhaft« gebrandmarkt. ..So ist er denn plötzlich unterschieden und isoliert, denn er hat sich entschlossen, dem Gesetz zu gehorchen, das ihm aus seinem Inneren befiehlt. »Seinem eigenen Gesetze«, werden alle rufen. Doch er weiß es besser: es ist das Gesetz ... Das einzigsinnvolle Leben ist ein Leben, welches nach der -absoluten und unabdingbaren -individuellen Verwirklichung seines ihm eigentümlichen Gesetzes strebt. ..In dem Maße, in dem ein Mensch dem Gesetz seines Seins untreu wird, hat er den Sinn seines Lebens verpasst. Die unentdeckte Ader in uns ist ein lebender Teil der Psyche; die klassische chinesische Philosophie nennt diesen inneren Weg das »Tao« und vergleicht es mit einem Wasserlauf, der unaufhaltsam auf sein Ziel zustrebt. Im Tao ruhen, ist Vollendung, Ganzheit, das Erreichen des Ziels, die Erfüllung der Aufgabe; es ist Anfang und Ende und die völlige Verwirklichung des allen Dingen innewohnenden letzten Sinns. (C. G. Jung)

Zwei Reisetage entferne den Menschen von seiner Alltagswelt - all dem, was er seine Pflichten, Interessen, Sorgen, Aussichten nannte. Der Raum, der sich zwischen ihn und seine Pflanzstätte wälzt, bewährt Kräfte, die man gewöhnlich der Zeit vorbehalten glaubt. Gleich ihr stellt er innere Veränderungen her, indem er die Person des Menschen aus ihren Beziehungen löst und ihn in einen freien und ursprünglichen Zustand versetzt. (Thomas Mann in "Der Zauberberg")

Keine Pflicht wird mehr vernachlässigt, wie die Pflicht, glücklich und zufrieden zu sein. (Stevenson)

...Denn nur, wer gegen den Strom schwimmt, gelangt an die Quelle.

Immerhin aber ist völlig und unwiderruflich klar, was man gegen „die Bombe“ (Atombombe) zu machen hat: Man braucht sie nur nicht herzustellen oder nicht abzuwerfen. Bei der unglaublichen kollektiven Dummheit der Menschheit ist dies schwer genug zu erreichen...

Der größte Schaden, den die Bedrohung durch die Kernwaffen der Menschheit heute schon und auch im günstigsten Falle zufügt, besteht darin, dass sie eine allgemeine „Weltuntergangsstimmung“ erzeugt. Die Erscheinungen eines unverantwortlichen und infantilistischen Strebens nach sofortiger Befriedigung primitiver Wünsche und einer entsprechenden Unfähigkeit, sich für etwas verantwortlich zu fühlen, was in der fernen Zukunft liegt, hängt ganz sicher damit zusammen, dass unterbewusst allen Entscheidungen die bange Frage zugrunde liegt, wie lange die Welt noch steht. (Konrad Lorenz)

Hält ein Narr die Kuh an den Hörnern, kann ein Kluger sie melken.

Erzählt ein Stummer einem Tauben dass ein Blinder ein Lama gesehen hat.

Wess’ Brot ich ess’, dess’ Lied ich sing!

Wenn man nur glücklich sein wollte, wäre es bald getan. Aber man will ja glücklicher als die anderen sein, und das ist fast immer schwierig, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie wirklich sind. (Montesquieu)

Alle Menschen sind klug: die einen vorher, die anderen hinterher. (Sprichwort aus China)

Ist Optimismus eine Form von Uniformiertheit? (Titel von Sendung über Dorfer auf Ö1)

Some people are going to the movies just to find out, it wasn't worth seeing. Some people are doing a job, just to find out, it wasn't worth doing, but some people are living life just to find out it wasn't worth living...

Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, Die Du mir nennst. - Und warum keine? - Aus Religion! 

Man sollte es sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu wollen. Die Forderung muss von innen heraus geschehen , und jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren. (Friedrich Schiller, Dichter 1759-1805 Friedrich Schiller, Dichter 1759-1805) 

Je mehr etwas auf Vereinbarung beruht (anstatt auf Fakten), desto gewaltsamer/verzweifelter versuchen es die Menschen aufrechtzuerhalten. (Soziologische Erkenntnis)

über jahre stärker werdende wut, die bei sonst angepassten oder sogar überangepassten personen kein ventil findet - das steht oft im hintergrund von amokläufen...es scheine so zu sein, "dass extrem höfliche und angepasste menschen eine höhere gefährdung auf einen solchen augressionsdurchbruch haben. (aus einem zeitungsartikel)

Wer dauerhaftes Glück will, muss sich stets verändern. (Konfuzius)

...es gibt eine sorge um das eigene leben, die einen dazu drängt, möglichst viel aus dem leben herauszuholen, möglichst viel vom leben zu "haben". nicht selten geht dies auf kosten anderer, nicht selten scheitert man an sich selbst. wer so das leben gewinnen will, kommt nicht zu seinem leben, sondern läuft ihm hinterher, ohne es zu erreichen... (geistlicher zeitungskommentar)

Indem Bewusstsein über das eigene Tun eintritt, entsteht neue Beweglichkeit (in körperlicher, geistiger und seelischer Hinsicht) wie von selbst. Ideengeschichtlich ist diese Denkfigur jetzt nicht gerade ein heuriger Hase, sie firmiert seit über 2500 Jahren unter dem Begriff Reflexion. (Aus einem Artikel eines Zugmagazins, Sept. 02)

Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (Immanuel Kant)

Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. (Bertrand Russel)

Jetzt erst weiß ich, was im Leben wichtig ist: Wichtig ist, dass man weiß, dass nichts wichtig ist. (Roman Polanski) 

"Was heißt ‚Kind' sein?"
"Das heißt, alles das zu machen, wozu man Lust hat, und dazu braucht man Phantasie. Die Erwachsenen haben die nicht mehr."
Killer Kid, F 1994 (Roman und Film)

"Er ist so beschäftigt, keine Probleme zu kriegen, dass er für nichts anderes Zeit hat."
Kubanisch reisen, Spielfilm 2000

‚Die Angst vor Menschen ist weit verbreitet und vielfältig. Ob in der Partnerschaft, im beruflichen Alltag, in der Nachbarschaft, immer wieder sind es blockierende Ängste vor Menschen, die Wege zueinander verhindern. Mühsam errichten wir Fassaden, entwickeln wir Masken, weil wir uns fürchten, unser wahres Gesicht zu zeigen, verletzbar zu sein. Und nicht selten machen wir gute Mine zum bösen Spiel, weil wir es nicht fertig bringen, nein zu sagen, um ja nicht anzuecken oder uns die Sympathien anderer Menschen zu verscherzen. Auch der Druck, immer Erwartungen und Wünsche von Mitmenschen erfüllen zu müssen und möglichst allen alles recht zu machen, macht unfrei und manchmal sogar krank..."Wer glaubt, zittert nicht." (Mt 10, 26-33)' (aus einem ‚geistlichen' Kommentar in einer Tageszeitung)

Verstehst du Sesshafter mich Jenischen? 
Meine Augen sehen in dein Gesicht.
Ohne Falsch, gütig.
Unserer Musik lauscht du
und wanderst im Geist
zu vergangenen Mythen.
Wie schön deine Kinder sind!
Du stiehlst ihnen aber die Träume,
gibst ihnen wenig Raum
und noch weniger Zeit, zu spielen.
Geld, Geld und Besitz sind dein Gott,
Sesshafter,
und arbeiten ... arbeiten bis zum Tod.
... und gehst am Leben vorbei -
du bist in Sesshaft genommen, Sesshafter.
Ich versteh dich, Sesshafter,
dass du traurig bist. 
(Gedicht der Fahrenden, übersetzt von Romedius Mungenast aus Tirol)

Unsere Furcht zu weit zu gehen hindert uns oft, weit genug zu gehen. (Karl Voppelt)

Die meisten großen Taten, die meisten großen Gedanken haben einen belächelnswerten Anfang. (Albert Camus)

Eine Person erachtet mögliche Ereignisse und Ergebnisse als wahrscheinlicher, die ihr schneller bewusst werden und die sie sich lebhaft vorstellen kann. (-> Ignorieren von Alternativen)

Ich glaube, dass es keine Objektivität gibt. Wenn das stimmt, was Psychologen herausgefunden haben, leben wir alle in unserer eigenen Realität, nur dass sich manche Dinge überschneiden bei der individuellen Wahrnehmung - dies erscheint einem dann als objektiv. (frei nach Prof. Mühlbacher)

Wolle die Wandlung! (Helge)

Einsicht pro Veränderung
An einer Veränderung hindert ihn einerseits seine Faulheit und andererseits die Lust am sich gehen lassen. frei nach einer Buchbeschreibung Dez 02

Morgen werde ich mich ändern; gestern wollte ich es heute schon. Busta, Christine (eigentlich: Dimt, Christine) 

Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher. Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut. (aus England)

Willst du ein Schiff bauen, rufe nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und Werkzeuge vorzubereiten, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

Wer ist weise ? – Wer von jedermann lernt. Wer ist stark? – Wer sich selbst überwindet. (aus dem Talmud)

Lebe so, dass, wenn du die Welt verlässt, alle weinen und du allein lächelst. (aus China)

Wenige richten sich nach ihrem Stern. (William Shakespeare)

Ein Mensch, der eine bestimmte Art zu handeln gewohnt ist, ändert sich  nie und muß, wenn die veränderten Zeitverhältnisse zu seinen Methoden nicht mehr passen, scheitern. Machiavelli, Niccolò   

Am meisten Energie vergeudet der Mensch mit der Lösung von Problemen, die niemals auftreten werden. (W.S. Maugham)   

Manche Menschen sehen die Dinge, so wie sie sind - und fragen: Warum? Ich erträume Dinge, die es noch nie gegeben hat, und frage: Warum eigentlich nicht? Shaw, George Bernard (26.7.1856 bis 2.11.1950) Funktion: Dramatiker, "Die Häuser des Herrn Sartorius", "Der Liebhaber", Nobelpreis für Literatur/1925 (Irland, 1856 - 1950).

Wenn am Bildschirm der Löwe das Zebra jagt und wir deshalb in die Glotze gucken, schauen wir in Wirklichkeit durch die Gitterstäbe unseres selbstgebauten Gefängnisses hinaus in die noch freie Natur. (Dr. Antal Festetics)

 Wer vom Glück immer nur träumt, darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft. Ernst Deutsch

Alle Lebewesen außer dem Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. Butler, Samuel

Je besser die Feindbilder, desto schneller läuft ein Mensch zur Höchstform auf. Michael Köhlmeier in Die Idee vom schönen Leben 

Deutung bezieht sich nicht nur auf die Beobachtung erster Ordnung, d.h. die Beobachtung von Sachverhalten, sondern auch und vor allem auf die Beobachtung zweiter Ordnung, d.h. die Beobachtung von Beobachtungen; Sachverhalte sind, mit anderen Worten, immer nur Sachverhalte für einen Beobachter, der nicht sieht, dass er nicht sieht, was er nicht sieht. (H. Hinterhuber)
 

Wer seelisch leidet, leidet nicht an der wirklichen Wirklichkeit, sondern an seinem Bild der Wirklichkeit. (Watzlawick)

Das Revolutionärste, was ein Mensch heute tun kann, ist, öffentlich glücklich zu sein. [...] Ich habe gelitten und geweint – aber das hilft weder den Leidenden noch mir. Wir müssen Elend und Ungerechtigkeiten ebenso bekämpfen wie die uns anerzogene Lust am Unglücklichsein. ... Keine Zeitung wagt positive Schlagzeilen, keine Fernsehanstalt kommt ohne Schreckensmeldungen aus. Und auch Autofahrer halten auf der Straße bloß an, um Unfälle zu sehen – keiner stoppt, um Schönes zu betrachten. (Hunter „Patch“ Adams)

Dass ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
(Goethe: Faust I)

Ist die Zahl der Lebenden oder die Zahl der Toten größer? Die Geschäftsmänner eingeschlossen ist die Zahl der Toten größer. (Äthiopisches Sprichwort)

Ein bekannter Teufel ist dem Menschen lieber als ein unbekannter Gott.

Handelt es dich um eine Grundangst, dann wird eher zunächst eine annehmend fürsorgliche Therapie indiziert sein. Geht es primär um Erwartungsängste, braucht es tendenziell eine eher konfrontative Intervention, die den Klienten aus seinen Angstphantasien auf den Boden der Realität zurückholt. (Über die Wichtigkeit dieser diagnostischen Unterscheidung für den Erfolg einer Intervention in der therapeutischen Praxis der Existenzanalyse, in einer Radiosendung zum Thema Angst)

Angst, so könnte man formulieren, ist das Kennzeichen des erwachten Menschen. Er kann darin erkennen, wie es wirklich um sein Leben steht. (Auch in oben genannter Radiosendung) Weiteres zum Thema (soziale) Angst(-störungen) auf Oberdenker's Seite...

Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was mensch mit einem ernsthaften Gesicht tut. (Auf einem Wahlplakat des Kommunistischen Studentenverbandes)

 

Normal ist, was uns nicht in den Nachrichten serviert wird.
Normal ist, was wir in den Kinos vergeblich suchen.
Normal ist, was uns gerne verschwiegen wird.
Normal ist, 4.150 Minuten ein anderer Blick.

(Text auf normale.at, Homepage eines österr. Politfilmfestivals)

 

Sie [Alice Miller in einem ihrer Bücher, Anm.] argumentiert, als ob das Verständnis für die determinierenden Einflüsse bereits die Heilung bewirke. Tatsächlich führt das aber nur dazu, dass sich der Patient wollüstig im Spiegel des therapeutischen Verständnisses sonnt, ohne sich ändern zu müssen. Und der Therapeut wird, indem er sich als gute Mutter fühlt, nicht zu erkennen brauchen, dass er den Patienten von sich abhängig gemacht hat. Also wiederholt sich das Spiel zwischen dem Mächtigen und dem Abhängigen, zwischen der "guten" Mutter und ihrem dankbaren Kind, das so nicht erwachsen zu werden braucht.
Eine andere Form der Verkrüppelung ist es, sich nur zum Schein zu unterwerfen, um die eigene Autonomie zu verteidigen. Dies ist eine paradoxe Möglichkeit, sich wenigstens die Fähigkeit zur Autonomie zu bewahren. (S 19 in Der Wahnsinn der Normalität)

Wir neigen dazu, den Lügen zu glauben, wenn sie sich dazu eignen, unseren Hass zu schüren, aber es fällt uns schwer, das zu glauben, was uns Mitgefühl für ein Opfer abverlangen würde. (S 92 in Der Wahnsinn der Normalität)

Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an - und handelt. (Dante Alighieri)

Bring es in einen neuen, bisher unbekannten Kontext. (~*Aufschrift im Tiroler Landesmuseum; *anders formuliert auf jeden Fall, aber inhaltlich müsst's übereinstimmen)

Als wir das Ziel endgültig aus den Augen verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstrengungen. (Mark Twain, von jemandem auf Ö1 nachzitiert)

Was du hast und nicht haben willst, wird schlimmer.

Alles muss schlecht werden, damit alles besser werden kann. Die Menschen müssen verstehen, dass nicht Gott oder Regierungen, auch wenn diese oft sehr hilfreich dabei sind, die Schuld daran haben, dass es schlimm zugeht. Verantwortlich dafür sind die Menschen selbst und je mehr sie sich zurücklehnen desto schlechter wird es. (Marla Glen)

Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen. Canetti, Elias, Dr.

Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluß an. (Goethe)

"ay!" - se lamentó - "acaso hay algo en la vida que decepcione tanto como lograr lo que se quiere?" (stevenson, "el club de los suicidos"; hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich auf spanisch vielleicht nicht alles verstanden habe...) ~ übersetzung: herrschofft! gibts denn eppas des so enttaischend isch im leba wia des, wos mor erreicha will, zerreicha? :) (ob)

Tröstliches für Unsichere (/noch unterlegene): Sicherheit ist ein Zeichen des Tölpels. (~ chinesischer Spruch laut TA) => siehe auch: "Hochmuth kommt vor dem Fall."

Aus den Augen, aus dem Sinn.

Armselig sind nie die Zeiten, sondern nur wir. Claudius, Hermann

Hüte dich vor dem Entschluss (resultierend aus einem Anstoß, Anm. von ob, um es in einen Zusammenhang mit dieser Seite zu bringen), zu dem du nicht lächeln kannst. Stein, Heinrich Friedrich Karl von

Jeder Mensch hat die Chance, mindestens einen Teil der Welt zu verbessern, nämlich sich selbst. Lagarde, Paul Anton de

Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt. Martens, Valerie von

Überwinde dich selbst, dann ist die Welt überwunden. Augustinus, Aurelius, Hl. (aber kann man diese Sichtweise nicht auch als Verdrängung/Unterdrückung/Negierung der eigenen Gefühle interpretieren, als einen Glauben an die Nützlichkeit des "rationalen" Handelns? Könnte es nicht auch die Möglichkeit geben, alles zuzulassen, sich nicht zu bemühen und anhand seiner "Inspiration", nach seinen Gefühlen zu handeln und geleitet und motiviert durch "Inspiration" sich selbst oder sein Umfeld anzupassen? Anmerkung Oberdenker)

lo que se pierde en exactitud, se gana en perspectiva de humanidad.(artadi)

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

lieber einen tag lang tigerin als tausend jahre ein schaf

Sie haben die Laufbahn eines Wissenschaftlers eingeschlagen, und kein Misserfolg wird Sie davon abbringen können. Alles, was das Leben reizvoll macht - nihil est für Sie; Sie sind Asket, ein Mönch, ein Einsiedler!... ("Positiv" gemeint... Dostojewskij in Schuld und Sühne, S 676 in dieser Version...)

Du kannst die Wellen nicht anhalten, aber du kannst lernen zu surfen. (Joseph Goldstein; zum 23. Geb. von tine)

Das Ja, die Offenheit und die Liebe- das sind die schlüssel, die die tür des gefängnisses öffnen. (arnaud desjardins)

Die Liebe

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.

Lao Tse

Man muß sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt. Adler, Mortimer Jerome

Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert. Legge, James

Verlaß alles, dann findest du alles; gib Abschied der Begierde, dann kommt dir die Ruhe entgegen. Thomas von Kempen (eigentlich: Hemerken, Thomas)

Ich dachte an die Mannigfaltigkeit, mit der sich individuelle Lebensschicksale zur gleichen Zeit in verschiedenen Gesellschaftsschichten
in der Stadt vollzogen. Wie sich die Klagen doch glichen - immer ging es um Egoismus, immer um Blindheit -, dabei lautet eine alte psychologische Wahrheit, dass das, was wir an anderen auszusetzen haben, die anderen an uns auszusetzen haben. (Alain de Botton in Kunst des Reisens, p 2002)

Ohne Leidenschaft gibt es keine Genialität. (Theodor Mommsen)

Wenn man genau weiß, was man machen wird, wozu soll man es machen. (Pablo
Picasso)

Wer nicht vorwärts geht, geht rückwärts. (Goethe)

Es ist schwieriger, ein Vorurteil als ein Atom zu zerstören. (Albert Einstein)

Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind. (Alexander Graham Bell)

Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. Marcel Aymé

Die großen Augenblicke im Leben kommen unvermutet. Es hat keinen Sinn, auf sie zu warten. Thornton Niven Wilder

Fortschritt ist nur möglich, wenn man intelligent gegen die Regeln verstößt. Boleslaw Barlog

"Vielleicht brauchst du wiedereinmal etwas Abstand..."

Wenn wir unser Leben genießen wollen, dann ist es wichtig, dass wir unsere Rollen nicht allzu rigide interpretieren. Das Entstehen neuer Lebenskraft hängt in hohem Maße davon ab, ob wir zu flexiblem Denken fähig sind, unsere Einstellungen im Leben weiterentwickeln und auch unser Verhalten nicht durch festen Mustern erstarren lassen. Wir tun gut daran, eine kreative, bewegliche Haltung der eigenen Persönlichkeit anzunehmen und uns den Zufällen und Ereignissen unseres Lebens gegenüber zu öffnen. Auch in der Fantasie lässt es sich gut reisen. Werden Sie neugierig auf ihre eigenen inneren Ressourcen, auf ihre Talente und Potentiale beziehungsweise auf die überraschenden Angebote, die Ihnen das Leben selbst macht. Herzlichst, Ihre
Belinda Romero Gil (in: goldeneseiten.co.at/goldenletters/archiv/goldenletter_0403.pdf+Pflichten+von+Website-Betreibern&hl=de)

"move your mind and your ass will follow" © anonymus

There are simply these things that need to be done, and it's easier to do them than not to do them. (Douglas Coupland, ‘All Families Are Psychotic’, p. 73, 7.8.02 in Helsinki, Tampere entdeckt)

Die Vergangenheit sollten wir als Sprungbrett benutzen, nicht als Sofa. (Harold MacMillan, britischer Verleger und Politiker, 1894-1986)

"Wo ein Wille, da auch ein Weg."

Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander. (Konfuzius)

Hey you, don’t help them to bury the light
Don’t give in without a fight.
(Pink Floyd › Hey You)

 

"...ich lache. die löcher sind die hauptsache an einem sieb." (am ende des gedichts "ich habe dich so lieb" von joachim ringelnatz; -> kann als wider zwanghaftes festhalten an wertvollen situationen, zuständen, gegenständen... interpretiert werden - weil das wesentliche bleibt trotz verlust hängen...?, anm. ob)

 

 

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