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Hungerlohnpolitik in Deutschland

Die Spiegel-Reportage „Aus­beu­tung ist All­tag“ zeigt auf, wie u.a. Hartz-Gesetze und EU Osterweiterung dazu führen, dass „Niedrigst– und Niedriglöhne sowie ille­gale Beschäf­ti­gung .. nicht nur ein fes­ter Bestandteil der deutschen Wirtschaft“ seien, sondern „sogar eine ihrer Stützen“. Manche sehen das als eine Art der modernen Sklaverei. mehr dazu

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2 Antworten auf „Hungerlohnpolitik in Deutschland“

Für das System Kapitalismus ist Demokratur, Entschuldigung es muss wohl Demokratie heißen,
nur noch das blinkende Kostüm das den Volksmassen eine Elizitation von Legitimität und Identität – zudem noch unter dem äußeren Mantel einer („aufgemerkt“) christlichen (und damit schon sakrosankten) Wertegemeinschaft suggeriert und damit ist (fast) jeder zufrieden solange das (Waren)Angebot stimmt, das neueste Smartphone erhältlich ist oder das „goldene“ Sparbuch gesichert ist.
Wer da noch meckert oder gar protestiert ist ein postmoderner Häretiker, Skeptiker und Pessimist.
Also dann frohe Einkaufszeit oder war da noch etwas anderes? Ja klar, die vielen Asylanten stören den Weihnachtsfrieden!

Es gibt sicherlich auch in modernen Staaten noch viel Verbesserungspotenzial, doch man kann wohl sagen, dass es uns in modernen Staaten sowohl beruflich als auch privat viel besser geht als in den meisten anderen, armen Ländern. Das Gute erkennen und optimistisch darauf aufbauen bringt wahrscheinlich mehr als aus Ärger möglichst viel in den Papierkorb zu werfen. So hat Privateigentum – wie natürlich auch kollektives Eigentum – zahlreiche Vorteile für Individuen und Gesellschaft, sofern man die Besitzer nicht völlig unkontrolliert lässt.

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