Der Film aus dem Jahr 1957 weist anhand einer fiktiven Diskussion unter 12 Geschworenen eines Gerichtsprozesses mit unsicherer Beweislage darauf hin, wie sehr die Beurteilung komplexer Zusammenhänge, beispielsweise anderer Menschen, von persönlichen Faktoren abhängt (psychische Verletzungen, aktuelle Befindlichkeit, Vorurteile, u.ä.) und wie sie durch unterschiedliche Meinungen in Kombination mit Diskussionen objektiver gemacht werden kann. Wozu fehlende Meinungsvielfalt und Diskussionen bzw. fehlende Machtverteilung in der Realität führen können, zeigen tragische Beispiele wie durch nachträgliche Anwendung objektiverer Methoden festgestellte fehlerhafte Todesurteile oder für die Mehrheit wenig nützliche Kriege. Details zum Film, Bestellen, Ansehen
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